Wie moderne Technologien den Arbeitsalltag in der Anästhesie und Intensivmedizin revolutionieren.
In Zeiten knapper Ressourcen und steigender administrativer Belastungen stellt sich die Frage: Ist manuelles Medikationsmanagement noch zeitgemäß? Effizienzsteigerung und Entlastung des medizinischen Fachpersonals sind von größter Bedeutung. Digitale Technologien bieten dabei erhebliche Einsparpotenziale, insbesondere beim Umgang mit Betäubungsmitteln (BtM).
Die Lösung: Automatisierte Medikamentenschränke
Elektronische Medikamentenschränke, wie die XT Cabinets von Omnicell, sind seit 2023 auch für BtM zugelassen. Marco Schäfer, Senior Sales Manager bei Omnicell GmbH, erklärt: „Unsere XT Cabinets erfüllen die hohen Sicherheitsanforderungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Die patientenbezogene Dokumentation und lückenlose Nachvollziehbarkeit waren ausschlaggebend für die Anpassung der Richtlinien.“
Steigende Nachfrage und erfolgreiche Implementierung
Seit der BtM-Richtlinienänderung verzeichnet Omnicell einen deutlichen Anstieg der Nachfrage, besonders auf Intensivstationen. So hat das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart 49 XT Cabinets bestellt, um die Zentralapotheke, die Intensivstation sowie mehrere Stationen auszustatten. Auch das Klinikum Bamberg, ein Maximalversorger, wird bald 18 XT Cabinets installieren. Diese Investitionen amortisieren sich nach wenigen Jahren und konnten noch bis Ende 2024 von der staatlichen Förderung durch das KHZG profitieren.
Vorteile der Automatisierung
- Zeitersparnis: Pflegefachkräfte sparen ein Viertel ihrer Arbeitszeit ein, die sie wieder der direkten Patientenversorgung widmen können.
- Sicherheit: Hohe Sicherheitsanforderungen durch BfArM-konforme Systeme gewährleisten den Schutz sensibler Medikamente.
- Wirtschaftlichkeit: Kliniken verzeichnen eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und eine Erhöhung der Patientensicherheit.
François Verdeaux, General Manager von Omnicell International, betont: „Unser Ziel ist es, Apotheker und Pflegefachkräfte zu entlasten und ihnen zu ermöglichen, sich auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.“
Ein Mitarbeiter des Robert-Bosch-Krankenhauses berichtet: „Fingerabdruck statt Schlüsselsuche, keine handschriftlichen BtM-Bücher mehr – unser Team kann es kaum erwarten, die neuen Systeme in Betrieb zu nehmen.“
Zukunftsweisende Technologien
Omnicell investiert kontinuierlich in die Entwicklung neuer Technologien sowie die professionelle Unterstützung der Gesundheitsdienstleister auf dem Weg in die Automatisierung. So bietet das kürzlich gestartete mehrjährige Innovationsprogramm XT Amplify unseren Kunden spezielle, langfristige Vorteile.
Ein weiterer Meilenstein ist die Einführung der XT Supply Cabinets für Medizinprodukte, welche Bestände analysieren und optimieren sowie für eine kosteneffiziente Lagerhaltung sorgen. Verfallsdaten und Nichtverfügbarkeit stellen kein Problem mehr dar, Nachbestellungen werden automatisch ausgelöst. Ebenso erfolgt die seit Juli gesetzlich vorgeschriebene Dokumentation im Implantateregister automatisiert und lückenlos.
Die Digitalisierung und Automatisierung des Medikationsmanagements bieten immense Vorteile. Lassen Sie sich von uns beraten, um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Klinik zu erhöhen und die Pflegequalität zu verbessern.